BALTISCHE STUNDE
alle vier Wochen DIENSTAGS 19.00 - 21. 00 Uhr
bei RADIOWESER.TV im Raum Bremen auf UKW 92,6, im Kabel auf 101,85
auch im Raum Verden und Oldenburg
im Internet auf www.baltische-stunde.de
Informationen, Musik, Gespräche, Buchvorstellungen, Diskussionen - eine Radiosendung rund um Estland, Lettland und Litauen
Dienstag, 14. April 2020, 19.00 - 21. 00 Uhr
Kadri-Ann Sumera
Nordischer Ton – Klaviermusik aus Estland von der Spätromantik bis zur Gegenwart
Sonntag, 5. April 2020 - 19:30 Uhr, Elbphilharmonie Hamburg
Kadri-Ann Sumera, die ihr Studium an der Musikochschule Köln abschloss, ist eine der gefragtesten Pianistinnen Estlands. Die Künstlerin hat zahlreiche Aufnahmen für den Estnischen Rundfunk gemacht und ist Gründerin des Ensemble Neue Musik Tartu. »Sie begeistert die Zuhörer durch ihren außerordentlichen Klangsinn und ihre Fähigkeit, eine ganz eigene Atmosphäre zu schaffen; der Vortrag ist emotionsgeladen und mitreißend«, sagt kein Geringerer als der international anerkannte Komponist Erkki-Sven Tüür über die aus Tallinn stammende Pianistin, deren Repertoire vom Barock bis zu zeitgenössischer Musik reicht.
Programm
Lepo Sumera - Kaks pala aastast 1981
Erkki-Sven Tüür - Sonate
Arvo Pärt - Aliinale (Für Alina)
Mart Saar - 40 prelüüdi (40 Präludien) / Auszüge
Rudolf Tobias - Sonatine op. 12
Ester Mägi - Kolm merepilti (Drei Meeresbilder)
Heino Eller - Kellad (Die Glocken)
Eduard Tubin - Ballaad Mart Saare teemale (Ballade auf ein Thema von Mart Saar)
Lepo Sumera - Pardon Fryderyk
Reutlingen
Esslingen
Augsburg
Altenkirchen
Bonn
Neustadt
Stuhr
Hamburg
Berlin
Dresden
Leipzig
Fürstenfeldbruck
Dornbirn / Österreich
Tuulikki Bartosik - Fröhliche Wehmut aus Estland
Die Estin Tuulikki Bartosik ist Absolventin der renommierten Sibelius-Akademie in Helsinki. Schon seit Studientagen interessiert sie die Verbindung von traditionellen Klängen mit modernen Lebenswelten. Sie war die Erste, die estnische Volkslieder für Freebass Akkordeon adaptierte.
Tuulikkis Musik variiert von introspektiven Solokompositionen bis zu Projekten und Kollaborationen mit diversen engen musikalischen Weggefährten. Am bekanntesten ist vielleicht bislang ihre erfolgreiche Zusammenarbeit mit der britischen Akkordeonistin, Sängerin und Tänzerin Hannah James im Projekt Chatterbox. In kleinen Clubs und großen Festivals, von Estland bis Japan, solistisch, im Duo oder mit dem Estnischen Nationalen Sinfonieorchester lässt Tuulikki von sich hören.
Andrew Waite - High-Speed-Folk aus Schottland
Jelena Davidović - Serbischer Tastenzauber
Alf Hågedal - Vintage Sound Kapriolen aus Schweden
Servais Haanen - Der Meister feiner Klänge aus den Niederlanden
Christoph Pfändler - Schweizer Hackbrett Kunst
Charlotte Ortmann - Saxophon/ Querflöte aus Deutschland
16. April 2020 - 76131 Karlsruhe, Tollhaus, 20:00 Uhr
17. April 2020 - 72762 Reutlingen, franz k, 20:00 Uhr
18. April 2020 - 73734 Esslingen, KUZ Dieselstraße, 20:00 Uhr
19. April 2020 - 86199 Augsburg, ParkTheater Göggingen, 19:30 Uhr
20. April 2020 - 57610 Altenkirchen, Felsenkeller, 20:00 Uhr
21. April 2020 - 53129 Bonn, Harmonie, 20:00 Uhr
22. April 2020 - 50171 Kerpen, Jahnhalle, 20:00 Uhr
23. April 2020 - 31535 Neustadt, Schloss Landestrost, 20:00 Uhr
24. April 2020 - 28816 Stuhr, Gut Varrel, 20:00 Uhr
25. April 2020 - 20355 Hamburg, Laeiszhalle, 20:00 Uhr
26. April 2020 - 10715 Berlin, Auenkirche, 19:00 Uhr
27. April 2020 - 01097 Dresden, Dreikönigskirche, 20:00 Uhr
28. April 2020 - 04277 Leipzig, Werk 2, 20:00 Uhr
29. April 2020 - 82256 Fürstenfeldbruck, Veranstaltungsforum, 20:00 Uhr
30. April 2020 - 6850 Dornbirn, Spielboden, 20:00 Uhr
Rhapsody in Blue – Chick Corea
Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi Chefdirigent und Music Director
Chick Corea Klavier
Leonard Bernstein - Drei Tanzepisoden aus «On the Town»
Wolfgang Amadeus Mozart - Klavierkonzert Nr. 24 c-Moll KV 491
George Gershwin - «Rhapsody in Blue» für Klavier und Orchester (Kadenzen Chick Corea)
Paul Hindemith -«Sinfonische Metamorphosen»
Freitag, 3. April 2020, 19:30 Uhr - Tonhalle Maag, Zürich
Samstag, 4. April 2020, 18:30 Uhr - Tonhalle Maag, Zürich
Freitag, 5. April 2020, 17:00 Uhr - Tonhalle Maag, Zürich
Minona. Ein Leben im Schatten Beethovens
Uraufführung
Oper von Jüri Reinvere (*1971)
Libretto vom Komponisten
Auftragswerk für das Theater Regensburg
Das Beethovenjahr 2020 startet am Theater Regensburg mit der Uraufführung der Oper „Minona“ des estnischen Komponisten Jüri Reinvere.
Donnerstag, 9. April 2020, 19:30 Uhr - Theater am Bismarckplatz
Mittwoch, 15. April 2020, 19:30 Uhr - Theater am Bismarckplatz
Wien
Laßnitz
(Österreich)
LATVIAN BLUES BAND
Janis "Bux" Bukovskis - Gitarre, Gesang; Marcis Kalniņš - bass; Rolands "Rolx" Saulietis - drums; Artis Ločmelis - sax, orgel, piano; Viesturs Grapmanis - trompete; Jonatans Racenājs - Gitarre
Alle, die die Herren aus Riga schon mal live erlebt haben, sind voll des Lobes. „Das Beste, was ich seit langem auf diesem Sektor gehört habe“, schrieb ein Kritiker, und er bezog das gleich auf ganz Europa. Da muss was dran sein: Jedenfalls haben so ziemlich alle Bluesmusiker, die durch das Baltikum tourten, die LBB als Begleitband engagiert, darunter Duke Robillard, Carey Bell, John Primer und Lazy Lester. Sogar Joe Cocker trat mit ihnen auf.
Die Band ist besonders „live“ ein Erlebnis. Ihre Spielfreude überträgt sich unweigerlich auf die Zuhörer. Gestochen scharfe Bläsersätze, eine groovende Rhytmusgruppe und last not least Frontmann Janis „Bux“ Bukovskis (Gitarre und Gesang) versprechen ein Blues- und R&B-Entertainment der Spitzenklasse.
Dienstag, 14. April 2020 - Linz
Mittwoch, 15. März 2020 - Wien
Donnerstag, 16. März 2020 - Laßnitz
Kulturverein Reigen-live
Hadikgasse 62
A-1140 Wien / Österreich
bluegarage
Hinterleitenstraße 40
8523 Frauental an der Laßnitz / Österreich
Heidelberger Stückemarkt
Gastland 2020: Litauen
24. April - 3. Mai 2020, Heidelberg
Als Irena Vesaitė 1928 im litauischen Kaunas zur Welt kam, war das tragische politische Schicksal ihres Landes noch nicht abzusehen – die Besatzungen durch die deutsche Wehrmacht und die Sowjetunion; Ausgrenzung, Gewalt, Vernichtung. Als Jüdin überlebte sie das Ghetto von Kaunas und musste nach Kriegsende den Antisemitismus der Stalin-Ära ertragen. Doch Irena Vesaitė blieb dem Leben treu, das ein Leben wird für die Kunst und die Literatur – nicht nur in Litauen. Sie studiert in Moskau und Leningrad, wird vergeblich vom Geheimdienst umworben, richtet das Thomas-Mann-Kulturzentrum in Nidden ein und engagiert sich bis heute für die Soros-Stiftung, die sich u. a. für die demokratischen und pluralistischen Gesellschaften in Osteuropa einsetzt. Über ihr buchstäbliches Jahrhundertleben, über Zeitzeugenschaft, private Erinnerungen und kulturelles Gedächtnis spricht sie mit der Kulturwissenschaftlerin Aleida Assmann und der Übersetzerin Claudia Sinnig.
Samstag, 25. April 2020, 18:00 Uhr, Märkisches Museum Witten
JUSTÉ JANULYTÉ
Unanime für acht Trompeten (Uraufführung)
ELNAZ SEYEDI - Felsen – unerklärlich. für acht Trompeten
THE MONOCHROME PROJECT, UFA SEXTET, MUSE EN CIRCUIT
WANDLUNG
Eine choreografische Arbeit von Gerda Brodmann-Raudonikis
LOT-Theater, Braunschweig
Donnerstag, 23. April 2020 20:00 Uhr Premiere - 20:00 Uhr
Freitag, 24. April 2020 11:00 Uhr
Samstag, 25. April 2020 20:00 Uhr
Seit elf Jahren arbeitet die Choreografin und Regisseurin Gerda Brodmann-Raudonikis mit der esistso!company der Lebenshilfe Braunschweig und entwickelt Tanztheaterstücke, die zu einem festen Bestandteil der Braunschweiger Kulturszene geworden sind. Die Company besteht aus neun Menschen mit Beeinträchtigung. Die meisten Teilnehmer, 4 Frauen und fünf Männer sind seit der Gründung der Gruppe dabei. Unterstützt wird die Company von einer Tänzerin und einer Sängerin sowie speziell für das Stück komponierter Musik.